Ulrich Mack "Reporter"
- Artikel-Nr.: 978-3-7774-2424-8
In den 1960er- und frühen 70er-Jahren arbeitete Ulrich Mack für zwei große deutsche Illustrierte. Im Auftrag der Quick und später des Stern berichtete er über internationale Kriege und Konflikte, verfolgte nationale Ereignisse, schaute Politikern über die Schulter oder porträtierte internationale Stars.
Ulrich Mack (* 1934) ist bekannt für Porträtzyklen im Geist August Sanders, für Stillleben oder meditative Landschaftsstudien. Weniger geläufig ist sein Beitrag zum neueren Fotojournalismus. Dabei gehörte er zur ersten Riege bundesdeutscher Bildreporter. So hat er den Deutschland-Besuch John F. Kennedys begleitet, den Sechstagekrieg dokumentiert, Treffen der Gruppe 47 besucht und immer wieder bedeutende Zeitgenossen porträtiert. Der erste zusammenfassende Blick auf sein journalistisches Werk ist Zeitreise, Fotografie- und Mediengeschichte in einem und nicht zuletzt Hommage an einen ebenso wachen wie engagierten Zeugen unserer Zeit.
Hardcover, 30 x 30 cm, 144 Seiten
170 Fotografien in Farbe und Schwarz-Weiß
ISBN: 978-3-7774-2424-8
Sprache: Deutsch
LEICA 摄影师 René Groebli *9. Oktober 1927, Zürich, Schweiz René Groebli sicherte sich mit seinem Portfolio MAGIE DER SCHIENE (1949) seinen Platz in der Elite der Schweizer Nachkriegsfotografen und arbeitete Anfang der fünfziger Jahre als Reporter für Life, Picture Post und andere In den folgenden Jahren besaß er ein Studio für Industrie- und Werbefotografie und wurde 1957 vom American Color Annual zum MASTER OF COLOR ernannt. 了解更多 Alan Schaller *1988, England Alan Schaller ist ein in London ansässiger Fotograf, der sich auf Schwarzweißfotografie spezialisiert hat. Seine Arbeit ist oft abstrakt und beinhaltet Surrealismus, Geometrie, hohen Kontrast und die Realitäten und Verschiedenheiten des menschlichen Lebens. Zu seinen Veröffentlichungen zählen The Guardian, das New York Times T Magazine, die Washington Post, die Financial 了解更多 Alex Webb * 5. Mai 1952, San Francisco, USA Alex Webb interessierte sich während seiner Schulzeit für Fotografie und besuchte 1972 die Apeiron Workshops in Millerton, New York. Er studierte Geschichte und Literaturwissenschaft an der Harvard University und studierte gleichzeitig Fotografie am Carpenter Center for the Visual Arts. 1974 begann er als professioneller Fotojournalist zu arbeiten und wurde 1976 festes Mitglied der 了解更多 Bruno Barbey *1941, Marokko Bruno Barbey, geboren in Marokko, hat die französische und schweizer Staatsbürgerschaft. Er studierte Fotografie und Grafik an der École des Arts et Métiers in Vevey in der Schweiz. 1961-1964 fotografierte er die Italiener und nahm sie als Protagonisten einer "Theaterwelt" wahr, um den Geist einer Nation einzufangen. Bruno Barbey begann seine Beziehung mit der Fotoagentur 了解更多 Craig Semetko *1961, Detroit, USA Der amerikanische Fotograf Craig Semetko hat einen Abschluss in Kommunikationswissenschaften und begann seine Karriere zunächst als Schauspieler und Bühnenkomiker. Doch seine Leidenschaft für die Fotografie war damals schon nicht zu leugnen. Er verbringt viel Zeit auf der Straße und ist bekannt für seine Momentaufnahmen. "Fotografie bedeutet mir nichts, es ist das Leben, 了解更多 Dieter Blum *6. Januar 1936, Eßlingen am Neckar, Deutschland Dieter arbeitet seit 1964 als freier Fotograf im Bereich Kultur und Reportage, unter anderen für Zeitschriften wie Der Spiegel, Stern, Time und Vanity Fair. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.Zu Beginn der 80er Jahre fotografierte er die Berliner Philharmoniker unter Dirigent Herbert von Karajan. Seither widmete er einen großen Teil seiner Arbeit den Themen Musik, Tanz und Kunst. 了解更多 Edward Quinn *20. Februar 1920, Dublin, Irland | †30. Januar 1997, Altendorf, Schweiz Der in Irland aufgewachsene Edward Quinn übte sich nach der Schule in mehreren Berufsrichtungen. Weder die teilweise sehr monotone Arbeit als Metallarbeiter, noch das kreative Musikerdasein schien ihm zu gefallen. Er arbeite als Radionavigator für Fluggesellschaften, bevor er in den 50er-Jahren sein Herz für die Fotografie entdeckte. Im Irish Independent veröffentlichte er 了解更多 Elliott Erwitt *26. Juli 1928, Paris, Frankreich Als Kind russischer Einwanderer verbrachte Elliott Erwitt seine Kindheit in Mailand, bis die Familie kurzweilig nach Paris zurückkehrte und 1939 in die USA auswanderte. Erwitt arbeitete lange in einem Fotolabor, bevor er am Los Angeles City College anfing zu fotografieren und experimentieren. Es dauerte nicht lange bis es den jungen Teenager 1948 in die Weltstadt New York zog. Dort lernte er 了解更多 Emanuele Scorcelletti * 27. Dezember 1964, Luxemburg Geboren ist Emanuele Scorcelletti mit italienischen Wurzeln 1964 in Luxemburg und lebt heute in Paris. Im jungen Alter von 6 Jahren bekam er von seiner Mutter seine erste Kamera geschenkt und entdeckte seine Leidenschaft für die Fotografie. Studiert hat er am „National Institute of Photography and Cinematography“ in Brüssel. Zwischen 1989 und 2009 war er bei der Agentur 了解更多 Enrique Badulescu *1961, Mexiko-City, Mexiko Enrique Badulescu wird in Mexiko-Stadt als Sohn eines Fotografen geboren. Nach dem Abitur beginnt er Fotografie zu studieren und wählt dafür die Stadt München als passenden Ort aus. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten. Zu den internationalen Kunden des Starfotografen zählen unter anderem die Vogue, die Elle, Harper's Bazaar, The Face, Marie Claire, Glamour und 了解更多 1 von 4 Module translation not found: TEASER_LABEL Leica Q-P Understatement auf höchstem Niveau Understatement auf höchstem Niveau Leica SOFORT jetzt auch in schwarz jetzt auch in schwarz Leica Geovid HD-R 42 Typ 402/403 Typ 402/403 Leica Ultravid HD-Plus „customized“ Ein persönliches Statement Ein persönliches Statement LEICA M-D Die neue digitale Leica Messsucherkamera ohne Display Die neue digitale Leica Messsucherkamera ohne Display... mehr
MACK - Die Retrospektive 16. September 2016 - 26. November 2016 Ein „Klassiker“ seines Fachs, der in rund fünf Jahrzehnten ein ebenso reiches wie facettenreiches Werk geschaffen hat. Ulrich Mack war in bewährter Manier als Reporter unterwegs. Er hat bemerkenswert einfühlsame Künstler- und Politikerporträts geschaffen. Mit der diskreten, schnellen Leica wusste er ebenso versiert umzugehen wie mit dem Großformat oder dem Sofortbild. Er fotografierte im Geist einer „Photographie humaniste“, aber auch konzeptionell in Gestalt von ambitionierten Langzeitprojekten im Selbstauftrag. Nicht zu vergessen, seine Zeit als Professor in Dortmund, wo er über zwei Jahrzehnte dem fotografischen Nachwuchs den Weg wies. Vor diesem Hintergrund überrascht, dass Ulrich Mack bis heute für viele ein Geheimtipp ist. Der Kunstbetrieb liebt Fotografen, die sich thematisch oder stilistisch auf einen simplen Nenner bringen und damit „labeln“ lassen. Mack entzieht sich allen Schubladen. Immer wieder hat er sich neu erfunden, neue Themen und Herausforderungen gesucht, auch stilistisch, ästhetisch regelmäßig Neuland betreten. Die umfangreiche Werkschau in der Leica Galerie Frankfurt präsentiert alle Aspekte in Ulrich Macks thematisch wie stilistisch breit angelegtem Schaffen. Bildnisse namhafter Schriftsteller (Henry Miller, Peter Rühmkorf, Günter Grass) sind ebenso zu sehen wie Porträts befreundeter Bildhauer und Maler (Alexander Calder, Max Ernst, Françoise Gilot). Die Ausstellung präsentiert seine großen Reportagen (Sechs-Tage-Krieg, John F. Kennedy in Deutschland), aber auch seine freien Serien, beginnend mit einem formstrengen Blick auf das alte Ruhrgebiet und endend mit seinen großen Landschaften, gebündelt unter dem Titel „Stille – Weite –Ferne“. Selten in jüngerer Zeit ist das Thema so einfühlsam, präzise, sinnlich mit der Kamera beschrieben worden: Natur als die eigentliche Wurzel unseres Seins.... mehr
Ulrich Mack *19. Juli 1934, Glasehausen, Thüringen Ein „Klassiker“ seines Fachs, der in rund fünf Jahrzehnten ein ebenso reiches wie facettenreiches Werk geschaffen hat. Ulrich Mack war in bewährter Manier als Reporter unterwegs. Er hat bemerkenswert einfühlsame Künstler- und Politikerporträts geschaffen. Mit der diskreten, schnellen Leica wusste er ebenso versiert umzugehen wie mit dem Großformat oder dem Sofortbild. Er fotografierte im Geist einer „Photographie humaniste“, aber auch konzeptionell in Gestalt von ambitionierten Langzeitprojekten im Selbstauftrag. Nicht zu vergessen, seine Zeit als Professor in Dortmund, wo er über zwei Jahrzehnte dem fotografischen Nachwuchs den Weg wies. Vor diesem Hintergrund überrascht, dass Ulrich Mack bis heute für viele ein Geheimtipp ist. Der Kunstbetrieb liebt Fotografen, die sich thematisch oder stilistisch auf einen simplen Nenner bringen und damit „labeln“ lassen. Mack entzieht sich allen Schubladen. Immer wieder hat er sich neu erfunden, neue Themen und Herausforderungen gesucht, auch stilistisch, ästhetisch regelmäßig Neuland betreten. Die umfangreiche Werkschau in der Leica Galerie Frankfurt präsentiert alle Aspekte in Ulrich Macks thematisch wie stilistisch breit angelegtem Schaffen. Bildnisse namhafter Schriftsteller (Henry Miller, Peter Rühmkorf, Günter Grass) sind ebenso zu sehen wie Porträts befreundeter Bildhauer und Maler (Alexander Calder, Max Ernst, Françoise Gilot). Die Ausstellung präsentiert seine großen Reportagen (Sechs-Tage-Krieg, John F. Kennedy in Deutschland), aber auch seine freien Serien, beginnend mit einem formstrengen Blick auf das alte Ruhrgebiet und endend mit seinen großen Landschaften, gebündelt unter dem Titel „Stille – Weite –Ferne“. Selten in jüngerer Zeit ist das Thema so einfühlsam, präzise, sinnlich mit der Kamera beschrieben worden: Natur als die eigentliche Wurzel unseres Seins. ... mehr