Jeff Divine wuchs im Stadtteil La Jolla an der südkalifornischen Küste auf.
Divine zählt zu den Surffotografen, die den Sport stets selbst betrieben und Teil der damals neuen Surf-Bewegung waren. Seine Kindheit verbrachte er nur wenige Blocks vom Strand entfernt. Mit 14 Jahren begann er mit dem Surfen und erwarb bereits ein Jahr darauf seine erste Fotokamera. Die aufgenommenen Bilder bot er Schul- und Surffreunden zum Kauf an.
1968 veröffentlichte das Surfer Magazine zum ersten Mal Divines Fotoarbeiten. Er unternahm im Auftrag des Magazins viele Kleintrips auf die hawaiianische Insel Oahu, um dort die besten Surfer der Welt zu fotografieren. Zudem suchte er exotisch entlegene Spots auf, um wahrhaftig authentische Bilder der Surferszene festhalten zu können. Dem Massentourismus sollten diese Plätze verborgen bleiben, Divine fühlte sich immer verantwortlich für die kleinen Paradiese dieser Welt. Eine Kamera sei manchmal wie ein Bulldozer für ihn, der, sobald Bilder im Umlauf sind, den Charme dieser einzigartigen Orte zerstört.
1981 wurde Divine beim Surfer Magazine als Bildredakteur eingestellt und blieb dort 16 Jahre lang. Danach wechselte er zu The Surfer’s Journal.
